Besuch der Firma Mars in Verden am 21.11.2014:

besuch-mars

Alle Besucher bekommen einen Besucherausweis mit Namen. Dann geht es los:

Die Fabrikationshallen sind riesig. Wir laufen während des Betriebs und sehen endlose Bänder mit Futterschälchen, in die Maschinen im „Vorbeifahren“ die ausgesuchten Zutaten drücken. Am Ende werden Tausende von fertigen Schälchen in entsprechende Verpackungen verstaut. Alles geschieht unter höchsten Hygienemaßnahmen.

Während der Besichtigung erklärte der Herr vom Besuchermanagement die einzelnen Arbeitsschritte. Teilweise war die Herstellung so laut, dass wir als Besucher nur über einen Helm mit Sprachverstärker etwas verstehen konnten.

Zum Schluss besuchten wir die Katzen und Hunde, die die verschiedenen Futtersorten testen. Sie leben in großen Käfigen und jedes Tier hat einen Menschen als „Paten“, der sie in der „Freizeit“ beschäftigt und zu dem es einen freundschaftlichen Kontakt aufbauen kann.

Beeindruckend ist die Größe des Werks und die Organisation. Alles scheint perfekt zu sein. Was wir als Besucher vermisst haben, war eine kleine Kaffeepause, die war nicht vorgesehen. Von 11 Uhr bis etwa 15 Uhr auf den Beinen war schon anstrengend.

Insgesamt war der Besuch sehr informativ und ist sehr empfehlenswert.

Ute Nehring

Besuch bei der Firma Mars in Verden

Besichtigung der Firma Mars in Verden:

Was fressen unsere Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hunde am liebsten? Geheimnisse des Geschmacks, der Herstellung und tierischen Kontrolle werden aufgedeckt!

Seit Jahren spendet die Firma Mars dem Tierheim Oldenburg palettenweise Tierfutter. Der Förderverein bezahlt die nicht unerheblichen Transportkosten.
Jetzt ist es so weit: am Freitag, 21. November, besucht der Verein zur Förderung des Tierheims Oldenburg e. V. die Firma Mars in Verden. Wir haben die einmalige Möglichkeit, alles zu fragen, was wir schon immer über die Herstellung und Zutaten des Futters unserer Lieblinge wissen wollten. Herr Meier vom Besuchermanagement der Firma Mars petcare GmbH Verden wird uns führen und als Fachmann alle Fragen kompetent beantworten.
Um möglichst vielen Menschen diese einmalige Gelegenheit zu geben, laden wir auch Nichtmitglieder zu diesem Ausflug ein.
Die Führung ist von 11 bis 14.50 Uhr.
Aus Kostengründen findet die Fahrt in Privatwagen statt, also bei der Anmeldung bitte angeben, ob man fährt oder Mitfahrer ist. Die Führung ist kostenlos.

Bitte melden Sie sich bis zum 08.11.2014 möglichst mit einer E-Mail an unter

tierheimtiere-oldenburg@t-online.de

Falls Sie keine Möglichkeit zum mailen haben, bei Ute Nehring, Tel. 0441-508654spende1

Mars-Sicherheitsregeln: “ Es ist wichtig, dass die Sicherheitsregeln den Besuchern zur Kenntnis gegeben werden.
Bitte achten Sie besonders auf das von uns gewünschte Schuhwerk. Es ist ebenfalls nicht erlaubt Schmuck jedweder Art während der Besichtigung zu tragen.
Aus Sicherheitsgründen ist es uns leider nicht möglich, gehbehinderte oder anderweitig stark eingeschränkte Personen zur Führung durch die Produktionsstätte mitzunehmen.“

 

 

Blacky – Ein Glücksfall

Am 13.12.2012 hatten wir den Settermischling “ Blacky “ bei Euch aus dem Tierheim geholt, um ihn bei uns zu pflegen und wieder etwas aufzupäppeln. Als er zu uns kam, da hatten sich alle ziemlich um ihn gesorgt, weil er mit seiner Energie so am Ende war und man nicht sagen konnte, ob er noch einmal neuen Lebensmut schöpft.

Hallo liebes Tierheim Team !

Blacky1

Aber um das Happy- End vorwegzunehmen – jetzt geht es dem alten Hund richtig gut ! Er ist ein freundliches, friedliches Seelchen und wir freuen uns riesig, das er nun bei uns bleiben darf !

Nachdem das Tierheim Blacky aufgenommen hatte wurde ihm eine Geschwulst am Brustkorb entfernt und die daraus resultierende Wunde / Narbe machte dann leider große Probleme. Es stellte sich heraus, das Blacky eine sehr schlechte Wundheilung hatte. Die Wunde mußte nach Entfernung der Fäden nochmals geklammert werden,weil die Wunde wieder aufriß und als auch das nicht heilen wollte, mußte schließlich noch einmal neu operiert werden. Es folgten einige Termine zur Wundkontrolle und regelmäßige Antibiotikaspritzen.

Am 16.01.2013 war es dann endlich soweit und die Fäden wurden gezogen und einige Tage später konnten wir Blacky auch endlich von dem lästigen Kragen befreien. Die Wunde ist nun gut verheilt und sieht bis heute sehr gut aus.

Zeitgleich zu der ersten OP wurde auch ein Blutbild und einige Röntgenbilder erstellt. Außerdem die Zähne saniert, die sich in einem miserablen Zustand befanden. Auf den Röntgenbildern konnte man eine deutliche Hüftarthrose erkennen. Man sieht den Hüftverschleiß auch deutlich in Blacky Gangbild, aber er zeigt diesbezüglich noch keinerlei Schmerzen an.

Leider sind Blackys Nierenwerte sehr schlecht. Das erklärt die schlechte Wundheilung und auch sein anfängliches Erbrechen und seinen Durchfall.

Hier auf der Pflegestelle waren wir die erste Woche mit Blacky doch recht ratlos, ja fast verzweifelt, weil dieser liebe, freundliche Hund einfach nichts fressen wollte.

Aber dann ging es ( dank Bockwürstchen und Hähnchenschnitzel ) doch wieder aufwärts. Auch wenn er noch oft erbrach, so waren wir doch glücklich über sein wiedererwachtes Interessen am Futter.

Parallel zu den ganzen Tierarztterminen haben wir Blacky homöopathisch versorgt. Das bedeutete für den Guten auch noch Infusionen, Spritzen, Akupunkturnadeln etc. . Das alles hat Blacky klaglos über sich ergehen lassen. Nicht ein einziges Mal geknurrt, oder geschnappt ! Ein Traumhund !

Bei der ganzen homöopathischen Behandlung hat uns Tina Harms großartig zur Seite gestanden !

Sogar am Heiligen Abend war Sie noch für Blacky da ! Dafür noch einmal tausend Dank an Tina !

Und nun wo ich das hier alles schreibe, da liegt der gute alte Hund friedlich schlafend neben meinem Schreibtisch. Die Narbe ist gut verheilt und macht keinen Kummer mehr. Wir haben ein gutes Nierendiätfutter gefunden. Das mag und verträgt Blacky gut und Durchfall und Erbrechen gehören der Vergangenheit an. Wir konnten ihn nach der Wundheilung auch endlich einmal gründlich waschen und er ist eine richtige kleine Schönheit geworden – finden wir zumindest ! Er ist mit seinen Herztabletten so gut eingestellt, das diese auch die Nierentätigkeit entlasten !

Blacky ist wirklich eine Seele von Hund. Er verträgt sich sehr gut mit den anderen Hunden im Rudel, geht jedem Streit aus dem Weg. Er verträgt sich super mit den Katzen und die Schafe am Haus sind ihm völlig egal.Er bleibt klaglos alleine, fährt gut im Auto mit, freut sich immer wenn es etwas zu fressen gibt und liegt gerne abends mit im Wohnzimmer, oder sogar mit Herrchen auf dem Sofa !

Blacky 2

Kleine Spaziergänge und seine Schnüffelrunden ums Haus liebt er. Die Schleppleine bleibt vorerst aber noch dran, da er ja so gut wie gar nichts mehr hört und der Rückruf daher schwierig ist. Aber wenn wir mit ihm draußen sind orientiert er sich schon ziemlich an uns.

Wir wünschen uns für ihn, das er sein Leben ohne Gitterstäbe nun noch möglichst lange genießen kann und danken dem Tierheim von ganzem Herzen für die großzügige Hilfe !

Mit freundlichen Grüßen

Stefanie Schapp

P.S.: Ein kleines Album von “ unserer schwarzen Bande “ :

https://picasaweb.google.com/112766962023726479626/2013022424021302?authuser=0&authkey=Gv1sRgCJaijMPoyfnJTQ&feat=directlink

Katzenkrankenhaus im Tierheim Oldenburg jetzt endgültig eingerichtet – Förderverein sorgt für den letzten Doppelkäfig

Da jedes Jahr ab Mai mehr Katzen und Katzenwelpen im Tierheim abgegeben werden, die meistens krank sind oder geschwächt, hatten die Mitarbeiter für die Einrichtung eines Katzenkrankenhauses erste Priorität beschlossen.

Die Krankenstationen haben jetzt einen eigenen Bereich im Tierheim, der abgetrennt von allen anderen Bereichen ruhiger ist und die Katzen durch die Ruhe eine schnellere  Genesung erreichen.

Durch diese Maßnahme werden wesentlich weniger erkrankte Tiere im Bestand sein. Mit der letzten Doppelbox ist die Einrichtung beendet.

Die Regionale Stiftung der LzO spendete 1.500 €. Die GSG gehört ebenfalls zu den Sponsoren. Den großen Rest brachte der Förderverein selbst auf.

spendenuebergabe